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Unsere letzte (Nebel-)Wanderung in diesem Jahr. Am 9. November erfuhren wir von Dr Schneider viel über die Moränenlandschaft bei Bad Waldsee.
Kurzfristig wurde die geplante Albtraufwanderung am 26. Oktober in eine Wanderung zur Grabener Höhe abgeändert. Das Wetter war zwar kalt und windig, aber wir wurden mit wunderbaren Ausblicken über Oberschwaben belohnt: vom Bussen über das Wurzacher Ried bis zu den Alpen! Und es gab eine interessante Vorführung über völlig automatisches melken!
Bei wunderbarem Herbstwetter hat es am 12. Oktober endlich geklappt. Wir haben die Ruine Schatzberg erreicht und unser Wanderführer hat von ihrer Geschichte erzählt.
Eine wunderbare Wanderwoche in der Fränkischen Schweiz liegt hinter uns. Wenn wir auch ab und zu ein bisschen nass geworden sind, waren die Felsen, Höhlen, Burgen und Städtchen ein tolles Erlebnis, und das hervorragende Hotel war das Tüpfelchen auf dem i ! Mit der Walhalla haben wir angefangen, mit den Reichstagsgelände in Nürnberg aufgehört, und dazwischen lag Natur pur und Tage bester Stimmung – trotz Regen!
Der Eiszeitjägerpfad bei Blaubeuren stand am 7. September auf unserem Programm. Die etwas anspruchsvollere Wanderung wurde mit wunderschönen Ausblicken über die Alb belohnt!
Am 24. August ging es vom Schmiechtal hinauf nach Justingen auf dem gleichen Weg den früher die ochsenbespannten Wasserwagen nahmen, wir hatten glücklicherweise nur Rucksäcke. Auf dem Weg lag die Burgruine Hohenjustingen und ein nettes Biotop, eine Hüle. Der Rückweg führte uns am historischen Pumpwerk von 1871 vorbei, welches das Wasserproblem oben auf der Alb löste.
Am 26. Juli machten wir unseren jährlichen Busausflug, diesmal zur Landesgartenschau Freudenstadt-Baiersbronn. Im langestreckten Forbachtal passierten wir die Gartenschau-Stationen, zum Teil pflanzlicher, aber auch historisch-technischer Art. Auf dem sehr schönen Marktpatz ließ sich dann noch gut Kaffeetrinken, und in Menningen fand eine gemütliche Abschlusseinkehr statt.
Am 6. Juli erwanderten wir die Thaler- und Salmaser Höhe und konnten nach einiger Anstrengung herrliche Ausblicke auf die schöne Allgäulandschaft genießen. Eine Einkehr in der Pfarralpe rundete dad Ganze ab.
Am 29. Juni führte uns unser Mitglied Josef Maikler rund um Erbstetten, wo er uns in seiner Eigenschaft als passionierter Landwirt anhand von Schautafeln, aber auch aus seinem eigenen Wissenschatz die bäuerliche Erzeugung von Lebensmitteln, vor allem auch Brot, anschaulich erläuterte.
Der Förster André Kappler führte uns am 14. Juni als Fachmann von Forst BW durch das Arrisried bei Kissleg und erläuterte, was es mit der „Wiedervernässung“ des Moores auf sich hat, wie sie funktioniert und was der Nutzen davon ist. Und geichzeitig zeigte er uns die lokalen botanischen Seltenheiten. Und mit viel neuem Wissen über diese Landschaft gab es noch eine fröhliche Einkehr!
Das diesjährige Sommerfest der OG fand am 1. Juni in „Walsers Garten“ statt und war wieder einmal ein schönes Erlebnis. Zur Einstimmung zeigte uns Herbert Schneider, kompetent wie immer, Besonderheiten des Wilden Rieds und dann gab es zur Belohnung Getränke nach Wahl, Wurst- und Nudelsalat und zum krönenden Abschluss Kaffee und Kuchen.
Das Wetter meinte es wieder mal gut mit uns, als wir am 18. Mai über eine Wachholderheide auf den Sternberg zogen und dort in der SAV-Hütte erst ein zünftiges Vesper und anschließend auf dem Aussichtsturm eine tolle Aussicht genossen. Und als Schmankerl zum Schluss besuchten wir noch die idyllische Quelle der Lauter.
Am 27. April machten wir eine wunderschöne Donautal-Wanderung auf dem „Bettelküchenweg“ und erlebten einen sonnigen Frühlingstag. Abschluss bildete ein Pizzaessen bei einer Festlichkeit in Hailtingen.
Der Wasserfall in Gönningen, der Rossberg und die Tulpenblüte war das Programm am 13. April. Und es gab ein zufälliges Treffen mit dem Moderator der TV-Serie „Wunderschön“.
Eigentlich sollte uns die „Klosterbäckerin“ in Weingarten am 30. März ein paar Schlüpfrigkeiten aus dem Klosterleben berichten, aber krankheitsbedingt wurde daraus eine „normale“ Stadtführung, und so erfuhren wir hochkompetent geschichtliche Zusammenhänge aus Altdorf-Weingarten – nicht weniger interessant!
Ein jährliches Pflichttreffen, aber auch fröhliche Geselligkeit: die Hauptversammlung am 8.März. Mit Ehrung langjähriger Mitglieder!
Am 23. Februar gab es eine Rundwanderung durchs Wolfstal zum Schloss Mochental. Im Wolfstal zeigte sich uns der seltene und streng geschützte Zinoberrote Kelchbecherling.
Die erste moderate Wanderung im Jahr 2025 machten wir am 26.Januar zum Krummbach beim Kloster Ochsenhausen. Die Ingenieursleistung aus dem 15.Jahrhundert beindruckte und genau so wir das sonnige Wetter!
2024
Eine ganz besondere herbstliche Wanderung bildete den Abschluss unseres Wanderjahres. Am 3. November ging es in das urige Ried zwischen Wolpertswende und Vorsee. Auf teilweise absnteuerlichen Wegen ging es durch den schön gefärbten Bannwald, und eine gemütliche Einkehr schloss das Ganze ab.
Leider kam die Sonne erst im letzten Moment zum Vorschein, wodurch die herrliche Waldfärbung etwas blass blieb. Trotzdem war es eine schöne Herbstwanderung, die wir mit überschaubarer Teilnehmerzahl am 20. Oktober zum Mädelesfelsen am Albnordrand unternahmen.
Vom 28. September bis 2. Oktober waren wir im Tannheimer Tal um schöne Bergwanderungen zu erleben. Der Auftakt war wettermäßig nicht sehr vielversprechend, Die Starzlachklamm bei Sonthofen mussten wir im Regen bezwingen. Um so schöner war die anschließende Hütteneinkehr.
Der zweite Tag entschädigte uns mit blauem Himmel, aber auch mit Neuschnee. Das Neunerköpfle bot ein grandioses Alpenpanorama und nachdem wir auf einem anspruchvollen Weg zum Vilsalpsee abgestiegen waren gab es auch da eine schöne Rast.
Am dritten Tag stand die Bad Kissinger Hütte unterhalb des Aggensteins auf dem Programm. Auch hier war der Weg vom Füssener Jöchle eine ziemliche Herausforderung, aber mit herrlichen Ausblicken, und wir waren stolz, ihn geschafft zu haben.
Den vierten Tag ließen wir etwas moderater angehen, mit dem Lift zum Wannenjoch und von dort gemütlich bergab zur Stuiben Sennalpe.
Und dann ging es auch schon wieder heimwärts, nicht ohne ein Highlight: die highline 179, eine weit gespannte Hängebrücke bei der Burgruine Ehrenberg/Reutte, die ein bisschen Gänsehaut bei der Überquerung erzeugt. Und die Teilnehmer der Wanderwoche waren sich auf der Heimfahrt einig: trotz Wetterkapriolen war das Ganze spitze!
5 Seen wolten wir am 8. September im Altdorfer Wald abwandern. Nach gutem Anfang wurde die Wanderung allerdings etwas feucht, und wir ließen einen See an der Strecke aus. Dafür genossen wir gemeinsam die anschließende gemütliche Einkehr.
Geregnet hat es nicht, aber die Sonne hielt sich bedeckt, als wir am 25. August eine interessante Hangwanderung am Ufer des Überlinger See’s nach Sipplingen durchführten. Trotzdem genossen wir die zahlreichen Ausblicke und eine elegante Einkehr direkt am See.
Am 4. August lenkten wir unsere Schritte zur alten Festungsruine Hohenneuffen, imposant am nördlichen Albrand gelegen, und mit weiter Aussicht ins Unterland. Unterwegs auf dem Wall des alten Keltengrabens begegneten wir einem ehemaligen Vulkanschlot der sich zu einem Biotop gewandelt hat. Auf der Burg gab uns eine Führerin Einblicke in das mittelalterliche Leben, bevor wir gestärkt den Rückweg antraten nicht ohne noch den „schönen Turm“ zu besteigen und den Rundblick zu genießen.
Am 27. Juli fand auch diese Jahr wieder unser traditioneller Jahresausflug mit dem Bus statt. Ziel: Kloster Bebenausen und das Boxenstopmuseum in Tübingen. Kompetent erläuterte uns ein Führer in den altehrwürdigen Räumen des Klosters das mönchisches Leben im Mittelalter. Danach gab es eine Mittagspause mit leckeren Leberkäswecken, und dann ging es weiter ins Boxenstoppmuseum, wo wir bei einer weiteren Führung interessante alte, liebevoll restaurierte Rennwagen, Kinderspielzeug, Puppenstuben und sogar eine Jahrmarktsorgel bewundern konnten. Nach ein bisschen Freizeit ging es zurück und wir ließen einen schönen, interessanten Tag mit einer gemeinsamen Einkehr ausklingen.
Am 16.6. machten wir eine schöne Wanderung an der Argen entlang zum Schloss Achberg.
Großen Anklang fand die Wanderung zum Kohlenmeiler bei Münzdof, die wir bei wunderbarem Wetter am Pfingstmontag durchführten. Neben den rauchenden Meilern gab es Musik, sehr leckere Hähnchen, natürlich genügend zu Trinken, und zum Schluss erhielten wir vom Köhler persönlich einen Einblick in seine nicht einfache Tag- und Nachtarbeit. Die Teilnehmer nahmen zwar ein „Gschmäckle“ mit nach Haus, aber auch die Überzeugung einen tollen Tag gehabt zu haben.
Bei bestem Wetter verbrachten wir am am 12. Mai einen angenehmen Nachmittag im Garten des Lorettohofes nachdem wir erst einmal die 170 Höhenmeter des Anstiegs von der Wimsener Höhle her hinter uns gebracht hatten!
Am 13. April gab es im Vereinsheim der Moorochsen eine wunderbare Outdoor-Media-Show, in der uns der Fotograf Karl-Heinz Ranz vor allem (Drohnen-)Luftbilder von interessanten Orten der schwäbischen Alb vorführte. Und wer mochte, konnte in der Pause echt schwäbischen Alb-Whisky verkosten. Die Erkenntnis war klar: ja, die Alb ist köstlich!
Na ja, zugegeben, die Alpensicht war nicht gigantisch, aber immerhin kamen wir in keinen Schneeschauer, als wir am 24. März durch den Altdorfer Wald zur Waldburg wanderten. Statt einem Vesper auf dem (etwas kalt-zugigen) Kohlenberg kehrten wir darum einfach in die mit einem offenen Feuer geheizten Burgschänke ein – und das war seeehr gemütlich!
Am 17. 3. ging es nach Sigmaringen, um uns das Hohenzollerische Schloss im Rahmen einer Führung zeigen zu lassen. Es gab interessante Einblicke in das fürstliche Leben des 19. Jahrhunderts. Und danach haben wir uns noch ein bisschen die Füße vertreten und Sigmaringen von oben betrachtet!
Gestützt auf nur suboptimales Kartenmaterial war es nicht ganz so einfach am 3.3. den Höllbach entlang und rund um Wolfegg unseren Weg zu finden. Aber schön war es doch, wir bekamen in der „Höll“ ein Privatkonzert, sahen den kommenden Frühling und genossen auf der Süh einen grandiosen Weitblick!
Alle Jahre wieder … gibts die Hauptversammlung. Dieses Jahr am 17. Februar im Gasthof Löwen – mit Ehrungen (silberne Ehrennadel) für langjährige und verdiente Mitglieder!
Warum in die Ferne schweifen… am 4.2. ging es einfach nur gemütlich von Tiefenbach nach Seekirch, aber auf einem Weg mit herrlichem Ausblick vom Bussen bis zu den Alpen. Und die Mitwanderer genossen nicht nur die Landschaft, sondern auch die anschließende fröhliche Einkehr!
Viele Teilnehmer genossen die erste Wanderung in diesem Jahr, die uns am 21. Januar bei zwar kalten Temperaturen aber herrlichem Sonnenschein über den Atzenberg zum Drei-Landkreisstein führte, der Ort, wo die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und Biberach zusammentreffen.
Das WanderJahr 2023
Als Abschluss der Wandersaison nutzten wir am 10. Dezember den „Schöpfungsweg“ rund um den Bussen mit einem besinnlichen Kirchenbesuch und anschließender gemütlicher Einkehr bei Kaffee und Kuchen.
Ja, die Saison läuft aus … eine der letzten Wanderungen führte uns am 26. November durch die angeschneiten Fluren zum Burgstock von Untereggartsweiler, die Reste einer frühmittelalterlichen (Holz-)Burg, auch Motte genannt. Was es dazu an Geschichte und Sagen gibt, erfuhren wir direkt vor Ort!
Einen Kampf mit dem Regenschirm erlebten wir am 5.11. bei einer Wanderung auf den Spuren des Schwarzen Veri. Aufgrund von Regen und Sturmböen mussten wir unser eigentliches Ziel, den Bannwaldturm im Pfrungener Ried, aufgeben, aber die Gedenkstelle der Verhaftung des Räuberhauptmannes Schwarzer Veri am 16. April 1819, bei der Laubbacher Mühle, haben wir erreicht. Wir können schließlich auch bei schlechtem Wetter wandern!
Eine wunderschöne Herbstwanderung gab es am 29.10. rund um das Kloster Heiligkreuztal. Vom Wanderführer gab es verschiedene Erläuterungen am Weg, und zwei Biberburgen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt konnten wir unmittelbar begutachten. Die bunte Herbstlandschaft war Balsam für die Seele!
Eine kleine Gruppe waren wir, als wir am 15.10. bei deutlich abgekühltem Wetter auf dem Parkplatz Ruoffseck starteten und spontan das Wanderziel änderten. Eine abwechslungsreiche Herbstwanderung führte uns dann zum Schönbergturm, die „Pfullinger Unterhos“, und obwohl wir unterwegs einen Graupelschauer überstehen mussten, entschädigte uns der schöne Herbstwald und die grandiose Aussicht auf dem Turm für alles. Dass wir dabei den Eberhardzeller Wanderkameraden begegneten war ein netter Zufall! Auf dem Heimweg nahmen wir noch „den Wackenstein mit“ und fanden die Wanderung richtig klasse!
Eine wunderbare Wanderwoche haben wir von 24. – 29. September in der Rhön verbracht. Bei bestem Wetter, und in einem vorzüglichen Hotel in Fladungen untergebracht, konnten wir verschiedene Highlights der Gegend erwandern, schon der Zwischenstopp in Volkach während der Anfahrt mit Besuch der Wallfahrtskapelle „Maria in den Weinbergen“ war ein wunderbares Erlebnis. Wanderziele waren dann das Kloster Kreuzberg, ein Besuch des „Schwarzen Moores“ eine Begegnung mit der deutschen Geschichte in Form eines Stücks erhaltener innerdeutscher Grenzbefestigung (Bayern/Thüringen), die Ersteigung der Wartburg durch die Drachenschlucht und eine kompetent geführte Rundwanderung um Fladungen mit Besuch des fränkischen Freilandmuseums. Freundlich unterstützt wurden wir dabei von Mitgliedern des Fladunger Rhön-Clubs. Auf der (leider unvermeidlichen) Heimfahrt machten wir dann noch Station in Wertheim mit Burg- und Stadtbesichtigung. Für alle dankbaren Teilnehmer war es eine augesprochen gelungene Aktivität unserer Ortsgruppe!
Da die Wanderung zum Dreifürstenstein wegen Sturmschäden gecancelt werden musste, haben wir kurzentschlossen umdisponiert und sind am 3.September bei bestem Wanderwetter von Lindenberg zu den Scheidegger Wasserfällen gewandert. Es war ein schöner abwechslungsreicher Wanderweg mit Alpenpanorama, und die Wasserfälle sind durchaus imposant. Da um die Wasserfälle ein Wasserpark eingerichtet ist gab es auch viele weitere Besucher, die dieses Naturschauspiel genossen.
Ordentliche Temperaturen, aber glücklicherweise viel schattige Wege gab es am 20. August als unsere Gruppe bei Bad Urach, an den Gütersteiner Wasserfällen vorbei, etwas schwitzend die auf der Hochfläche liegende Fohlenweide des Landgestütes Marbach erreichten, um danach mit einem wunderschönen Alb-Ausblick belohnt zu werden. Über den Uracher Wasserfall ging es dann wieder bergab, und alle genossen die anschließende die Einkehr, die Durst und Hunger stillte!
Am 13. August erkundeten wir wieder einmal die Adelegg. Vom Eschachtal aus zum Eschacher Weiher und über den Aussichtsturm Schwarzer Grat gings zur Wenger-Egg Alpe. Wie immer eine schöne Wanderung!
Am 29. Juli war es soweit: eine große Gruppe von Mitgliedern und Freunden startete zum Jahresausflug nach Rottweil. Erstes Ziel war der imposante Aufzugs-Testturm vor den Toren der Stadt. Pünktlich zum Beginn der Führung hörte der Regen auf, und wir erfuhren interessante Details zu Bau und Funktion des Turmes. Und mit dem Hochgeschwindigkeitsaufzug auf 232 m „hinaufgeschossen“ genossen wir die wunderbare Aussicht weit ins Land. Nach einem stärkenden Leberkäsvesper waren wir dann bereit für eine Stadtführung durch die Geschichts Rottweils, und danach konnte jeder auf eigene Faust die Vorzüge dieser alten Stadt genießen. Den Abschluss bildete ein leckeres Essen in der „Berghütte“ in Tieringen. Alle Teilnehmer waren danach glücklich, zufrieden aber auch geschafft!
Mit der befreundeten SAV-Wandergruppe aus Eberhardzell machten wir am 9.7. bei guten Temperaturen eine Wanderung ins Wilde Ried – wieder einmal unter der fachkundigen Führung von Dr. Herbert Schneider. Erfahrbar wurde Natur, frühe Besiedelung, Torfabbau, spätere Besiedelung und sogar die Anwesenheit von Dromedaren. Wieder abkühlen klappte anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein in Walsers Garten bei Getränken, Wustsalat und Kuchen!
Am 25.6. fand die Ersatztour für unsere ausgefallene 2-Tagestour statt. Bei schönstem Sonnenschein und entsprechenden Temperaturen wanderten wir glücklicherweise vorwiegend im Schatten, erst an der Donau entlang und erklommen dann luftige Höhen mir wunderbaren Ausblicken!
Am Tag des Wanderns, am 14. Mai, erkundeten wir den Phänopfad bei Pfronstetten. Zum Schluss wurden wir zwar noch nass, aber das macht ja richtigen Wanderen nichts aus!
Auch für die imposante Ruine des Hohentwiel bei Singen mussten wir wegen schlechten Wetters einen zweiten Anlauf nehmen, aber am 8.Mai konnten wir dann von dem früher wehrhaften Gipfel weit in den Hegau hineinblicken.
Beim ersten Anlauf machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, aber am 19. März hat es geklappt. Interessiert erkundeten wir den Eisenbahnlehrpfad bei Neufra/Gammertingen und lauschten bei einer Rast auf der Burg Baldenstein der traurigen Sage, welche diese Burg umgibt. Danach führte unser Weg durch das stille Naturschutzgebiet Fehlatal, und wir konnten dort die imposanten Auswirkungen von Biberarbeit begutachten.
Am 4. März gab es im Zunftheim der Moorochsen für unsere Mitglieder einen Diavortrag von Armin Dieter über den „Mössinger Albrutsch“. Der Autor hat den Albrutsch vor 40 Jahren sozusagen vom ersten Tag an mit dem Fotoapperat begleitet, zeigte in spektatulärer Bildern was damals passiert ist, und wie sich die Natur in erstaunlicher Weise das verwüstete Gelände wieder zurückerobert hat. Der Vortrag war ein wahres Gesamtkunstwerk einschließlich wunderschöner Bilder der jeweiligen Tier-und Pflanzenwelt. Am 3. September erkunden wir dieses Gebiet auf einer Wanderung!
In unserer Hauptversammlung am 25. Februar, bei der erfreulich viele Mitglieder anwesend waren, wurde festgestellt: „Nach Corona geht es wieder aufwärts!“
Zu unserer ersten richtigen Albwanderung sind wir am 12. 2. gestartet. Noch war warme Kleidung angesagt, als wir vom Schloss Mochental auf die Höhe des Landgerichts gewandert sind, Anregungen des Besinnungsweges in uns aufgenommen haben, und einem zaghaften Frühling begegnet sind. Über das obere Wolfental und den Sauberg ging es zum Ausgangspunkt zurück. Und eine anschließende gemütliche Einkehr hat uns alle erwärmt und erfreut.
Am 22. Januar sind wir im Rahmen einer schönen Schneewanderung rund um Kappel marschiert. Wanderführer Dr. Herbert Schneider hat uns – wie immer – sehr wissend und kompetent mit der Geschichte des Mühlbaches, der Vergangenheit von Kappel und gruseligen Geschichten aus dem Kappeler Wald bekannt gemacht. Und da Schneewandern hungrig macht, gab es anschließend noch eine zünftige Einkehr!
Schon im Januar waren wir wieder aktiv und haben im Kurgarten Bad Saulgau Fische bewundert und anschließend bei einem Spaziergang zum Kloster Sießen die Heiligen Drei (bzw. sechs) Könige getroffen!
Das war unser Wanderjahr 2022
Unsere letzte Wanderung 2022…
… führte am 4. Dezember von Obermarchtal über das Lautertal zum Hochberg. Gut angezogen bekamen wir einen Vorgeschmack auf den kommenden Winter, was der abwechslungsreichen Wanderung aber keinen Abbruch tat, zumal wir bei einer anschließenden Kaffee-und Kucheneinkehr das Wanderjahr gemütlich ausklingen ließen.
Den Kelten so nah …
… kamen wir auf einer Wanderung am 6.11. um die Alte Burg bei Langenenslingen. Dank Walter Wachter und Petra Fichtl, Mitglieder des Vereins ALB-HAT e.V., engagiert in unzähligen Arbeitsstunden zur Ergrabung der Alten Burg, wurde uns bei einer Führung kompetent und umfassend das derzeitige Wissen um die keltische Kultstätte und den Lebensraum der damaligen Erbauer vermittelt. Ziel des Vereins ist u.a., Einblicke in die Konstruktion der gigantischen Kelten-Anlage zu bieten, die sich ansonsten eher „bedeckt“ hält. Um viel Wissen und Verständnis reicher ging es dann durch den bereits recht kühlen Herbstwald zum Ausgangspunkt Friedingen zurück.
Der Schussentobel und der uralte Hatzenturm…
… stand am 30. Oktober auf unserem Wanderprogramm. Und für das Datum marschierten wir bei erstaunlich warmem Wetter!
Burgen, Reben, malerische Städtchen und einen herrlichen Blick auf die Rheinebene …
… das alles bot uns die wunderbare Wanderwoche Mitte September im Elsass. Bei Bilderbuchwetter erklommen wir durch Weinberge und Wald verschiedene Höhenburgen wie „die drei Exen“ bei Equisheim, die Ulrichsburg bei Ribeauvillé und die Hochkönigsburg bei St. Hippolyte. Ein Kontrastprogramm war die Besichtigung der Überreste des Kriegsschauplatzes des Tête de Violu, in der Nähe von St. Marie aux Mines, wo sich im Ersten Weltkrieg Deutsche und Franzosen erbittert bekämpften. Am Nachmittag stiegen wir dann noch in ein sehr interessantes, altes Silberbergwerk ein, und informierten uns im dazugehörigen Museum über das harte Leben der Bergleute in weit zurückreichender Zeit. Am nächsten Tag stand eine Stadtbesichtigung von Colmar auf dem Programm, alternativ eine Wanderung um die Albert Schweitzer Stadt Kaysersberg. Die Energie für die insgesammt 52 Wanderkilometer mit 1810 Höhenmetern lieferte uns unser Hotel mit lecker-deftigem Elsässer Essen, und vielleicht auch das eine oder andere Viertel Elsässer Wein, genossen im Sonnenschein in und an idyllischen Orten. Der i-Punkt war dann noch auf der Heimfahrt der Besuch des Klosters Mont St. Odilie, mit beeindruckenden Baulichkeiten und ebensolchem Ausblick bis zum Straßburger Münster. Die Begeisterung und Zufriedenheit der 34 Teilnehmer dieser Fahrt, organisiert durch Hans-Jürgen Walser, war vollauf berechtigt!
Wunderbare Aus- und Weitblicke …
…über die Bodenseeregion gab esam 4.9. bei einer Wanderung um den Gehrenberg und vor allem nach der Besteigung des 30 m hohen Gehrenbergturms!
Fürstliche Begegnungen …
… bei wunderbarem Wanderwetter gab es am 21.8. Durch das Schmeiental zum Gespaltenen Fels, und dann in den fürstlichen Park von Inzigkofen, der immer noch ein bisschen vom Geist Amalie Zephyrines durchweht ist. Von ihrer interessanten Lebensgeschichte wurde uns erzält, bevor es über die Teufelsbrücke und die Parkgrotten am Donauufer entlang wieder zurückging.
Eine interessante Allgäuwanderung…
… auf alten Schmugglerpfaden durch das Wildrosenmoos bei Oberreute und durch wasserarme Schluchten stand am 7.8. auf dem Programm.
Bei optimalem Wetter…
… fand am 30.7. der Jahresausflug unserer Ortsgruppe mit einigen Gastwanderern statt. Mit dem Bus nach Lindau, dann mit dem Schiff nach Bregenz, dort gab es eine Stadtführung, und nach Stärkung mit Leberkäswecken ging es dann in die wildromantische Rappenlochschlucht. Und natürlich gab es auch eine gesellige Schlusseinkehr! Wir waren alle glücklich und zufrieden!
Am 9. Juli ging es ins schöne allgäuer Alpenvorland zur Burgruine Alttrauchburg und über den Sonnengrat nach Weitnau.
Was macht der Klimawandel mit unseren Wäldern?
Kompetente Antworten darauf gab der Schussenrieder Forstamtsleiter Felix Groß und führte unsere interessierte Schar am 6.5. um den Blindsee. Waldwirtschaft ist eine Sache, wo es um Zeiräume von Jahrzehnten geht, welche Umstände gilt es dabei zu beachten, wie ist vorauszuplanen? Nötig ist ein Umbau der Wälder um die allgegenwärtige klimaanfällige Fichte durch Laub- und sonstige Bäume zu ersetzen, auch im Nutzwald gilt inzwischen Biodiversität! Gleichzeitig gab es interessante Einblicke in die Forstwirtschaft, mysteriöse Baumzeichen wurden erklärt, sowie die Notwendigkeit und Funktion von „Rückgassen“ im Wald. Wir lernten eine Fichte von einer Tanne zu unterscheiden, welche verschiedenen Fähigkeiten Baumkinder haben, und was eine geschützte Neuanplanzung im Wald kostet. Und nachdem alle Laienfragen fachmännisch beantwortet waren, gab es zum Abschluss ein zünftiges Vesper an der Blindseehütte!
An den Bodensee…
ging es am 24.4., genauer gesagt nach Heiligenberg. Während der Begutachtung von interessanten Geologien der See-Moränenlandschaft ließ sich das Wetter noch ganz gut an, und bei der Klause Egg zeigten sich auch See und Berge. Zwischen Betenbrunn und dem Aussichtspunkt Amalienhöhe wurden wir allerdings etwas nass und hatten nur noch Aussicht auf Nebelschwaden. Beim anschließenden gemeinsamen Pizzaessen kamen wir aber schnell über diese kleinen Widrigkeiten hinweg!
Die SAV-Ortsgruppe Eberhardzell…
lud am 18.4. unsere Ortsgruppe zu einer wunderschönen gemeinsamen Wanderung durch Maiengrün und frische Blüten. Und zum Abschluss wurde in der respektablen vereinseigenen Hütte eine deftige Gulaschsuppe mit österlichen Süßigkeiten serviert. Dazu gab der originelle Heimatdichter Hugo Breitschmid lustige Verse zum Besten. Insgesamt ein sehr vergnüglicher Tag!
Bei herrlichem Sonnenschein …
wurde am 27 .3. im Hegau die Burg Hohenkrähen und der Mägdeberg erobert. Beim Mittagsvesper hatten wir einen wunderbaren Blick über die Landschaft, genauso noch einmal beim Hegaukreuz. Und eine gemütliche Einkehr im Lukullum in Pfullendorf direkt am Seepark, ließen dann alle Anstrengungen vergessen!
Hauptversammlung am 26.3.
Ein großes Programm stand an mit Wahlen und Ehrungen. Die neue Mannschaft ist unter „Kontakte“ zu finden.
Geehrt wurde u.a. Helga Steinwandel für 50 Jahre aktive (!) Mitgliedschaft im SAV.
Eine wunderschöne Frühlingstour …
führte uns am 13.3. nicht nur zum Aussichtspunkt Ruine Wartstein sondern vorbei an völlig relaxtem Damwild ins Wolfstal, wo wir Wiesen mit Märzenbechern bewundern konnten und als Krönung sogar den „zinoberroten Kelchbecherling“ entdeckt haben!
Viel Wind und einen beeindruckenden Alpenblick …
gab es am 20.2. auf einer gemütlichen Rundtour um den Emerberg!
Wo einst die Fürsten zu Hohenzollern jagten …
… nämlich in der „Josefslust“ sind wir am 6.2. bei relativ stürmischem Wind umhergestreift und sind uralten krorrigen Bäumen begegnet! Und jeder weiß, dass Bäume viel geben können, wenn man sie umarmt!
Die erste Wanderung im Jahr 2022!
Noch braucht man gute Ausrüstung, und auch die Wegverhältnisse auf der Alb sind teilweise etwas herausfordernd. Am 30.1. wandern wir aber unverzagt bei Meidelstetten und sind anschließend der Meinung: Gemeinsames Wandern – das war mal wieder schön!
Unser Wanderjahr 2021
Die Jahreszeit schreitet voran, und man muss sich für draussen eindeutig etwas wärmer anziehen! Aber das ist kein Grund nicht unterwegs zu sein, und so haben wir am 14. November das Schussen-Ried erkundet!
Unsere Wanderwoche im Fichtelgebirge war wieder einmal ein wunderschönes Erleben von Natur, Kultur und Geselligkeit.
Von einem komfortablen Hotel aus fanden geführte Wanderungen auf den Ochsenkopf und auf dem Panoramaweg rund um Bischofsgrün statt. Es gab eine sehr informative Fichtelgebirgsrundfahrt zu interessanten Orten und eine „Hexengeschichts“-Stadführung in Bamberg. Lediglich die Wanderung ins Felsenlabyrint bei Wunsiedel wurde wetterbedingt in einen Besuch des Fichtelgebirgsmuseums und den Besuch eines Wildpakts abgewandelt. Und wir haben alle sehr schöne Eindrücke mitgebracht!
Und sonstige schöne Touren dieses Jahr:
z.B. am 4. Juli im Glastal und auf dem Lämmerstein:
Am 11. Juli gab es eine Wanderung durch das verwunschen-verwachsene Steinacher Ried, unter Führung von Dr. Herbert Schneider, der fachundig Moorgeschichte, -Fauna und -Flora erläuterte. Den gelegentlichen Regengüssen wurde getrotzt!
Am 15. August waren wir rund um Schelklingen unterwegs, und kamen drei Minuten vor Gewitterbeginn zurück zum Auto.
Am 22. August gab es eine schöne, abwechlungsreiche Wanderung im Lautertal. Ziele waren die Burgruine Hohengundelfingen und das SAV-Wanderheim Burg Derneck, wo wir uns Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Den einzigen Regenschauer dieses Tages nutzten wir zum Vesper im Dürrenstettener Buswartehäuschen!
Am 19.9. gab es eine Pfänder-Wanderung, hoch über dem Bodensee.
Am 26. September ging es unter Führung von Dr. Schneider auf einer schönen Herbstwanderung zu den Felsen des oberen Donautals!








































































































































































































































































































































































































































































































